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September 2016 im Schulgarten

Wie immer gab es im Herbst viel zu tun! Neben dem Ernten, Jäten, Mähen und Roden stand die Renovierung des Insektenhotels auf der Aufgabenliste.

Arbeitseinsatz vor den Sommerferien 2016

Alles andere als Dienst nach Vorschrift: Trotz des erschöpfenden Endspurts vor den Sommerferien mobilisierten einige Lehrer noch einmal ihre Kräfte, um den Schulgarten einen weiteren Schritt zum erklärten Ziel zu bringen. 

Start ins Gartenjahr 2016

Eine Ortsbesichtigung im Schulgarten ließ ahnen, dass harte Arbeit bevorstand, aber die Hüstener Kollegen ließen sich nicht entmutigen, sondern gingen am 09. Mai 2016 erneut beherzt ans Werk:

 

  • Zuerst musste am Beetstreifen rechts im Eingangsbereich verunkrautete, durchwurzelte Erde ausgehoben und deponiert werden, an dieser Stelle ist ein neuer gepflasterter Grillplatz geplant.
  • Vor dem neuen Gerätehaus waren Platten zu verlegen.
  • Die Beete mussten aussaat- und pflanzbereit gemacht werden.
  • Die Gartenhütte auf der Streuobstwiese bekam einen schicken Anstrich mit der Wetterschutzfarbe Schwedenrot.

 

Auch an diesem Nachmittag wurde viel geschafft - fertig ist man aber noch lange nicht!

 

Das Mähen der Grünflächen, z. B. am Grillplatz, ist regelmäßig erforderlich; neben den Beeten müssen die Wege gepflegt werden.

 

Bei der Beseitigung von Teichfolie, der Auffüllung und Einebnung des Geländes benötigt man die Unterstützung durch Fachleute und den Einsatz schwerer Geräte.

 

Mit viel Elan war das Kollegium schon im letzten Frühjahr gestartet, aber Langzeiterkrankungen erforderten Verschiebungen auf der Prioritätenliste. Bleibt zu hoffen, dass die diesjährige Initiative der Auftakt zu zahlreichen künftigen Aktionen von Kollegen und Schülern bedeutet!

 

Die Einsatzgruppe "Grüne Daumen 2" in Aktion

Am 28. April 2015 war es so weit: Die "Grünen Daumen 2" waren trotz eines Frühlingsschauers nicht mehr zu bremsen:

 

So wurde mit großem Sachverstand der Bau des Gerätehauses in Angriff genommen und Gehölze geschnitten und gerodet.

Vor allem aber ging es der Spontanvegetation an den Kragen, die sich bei lauen Frühlingstemperaturen und sanften Regenschauern sichtlich wohlfühlt und sich übermächtig auszubreiten droht. Bis zur Beetbestellung müssen die Plastikplanen noch ihre guten Dienste leisten. 

 

Fertig sind die Gärtner trotz engagierten Einsatzes noch lange nicht!

 

Bis zu "blühenden Gärten" ist es bekanntlich ein weiter Weg, und es gibt im Vogelbruch noch unzählige Möglichkeiten, sich gärtnerisch zu betätigen, damit erfolgreiches Gedeihen, Blühen und Wachsen möglich wird.

 

Bleibt zu wünschen, dass viele das Gelände nutzen, Natur zu erleben und zu erkunden!

 

                                        Das sollte Schule machen!

Praxis im Grünen statt grauer Theorie

 

Gesagt auf einer Konferenz im Winter – getan an einem der ersten Frühlingstage 2015: Am 24. März stellten Lehrerpioniere bei einem ersten Arbeitseinsatz ihr gärtnerisches Können unter Beweis! Das komplette Schulleitungsteam nebst Sekretärin war aktiv mit von der Partie, selbst Schüler arbeiteten freiwillig mit.

Es war ein lang gehegter Wunsch, den Schulgarten künftig (wieder) intensiver zu nutzen, nachdem endlich ein stabiler Zaun zum Schutz vor Vandalismus errichtet worden war. Erste Ideen für eine Neugestaltung des Geländes und ein neues Pflegekonzept wurden gesammelt, praktische Mitarbeit bei der Umsetzung des Projektes beschlossen.

Zuerst verrichtete man die groben Tätigkeiten im vorderen Teil des Schulgartens, um die Basis für die Weiterarbeit durch Schüler zu schaffen. Leider stand der Abriss des bisherigen Gerätehauses ganz vorn auf der Prioritätenliste: Sachverständige der Feuerwehr hatten bei einer Brandschutzbegehung bemängelt, dass es zu nahe am Schulgebäude stehe. Außerdem hatte der Zahn der Zeit an tragenden Holzelementen genagt.

Zeitgleich bereitete eine Lehrergruppe den Standort eines neuen Gerätehauses vor: Wurzelentfernung, Erdaushub, Zimmern einer Randschalung, Verteilung der Kiesschicht, Mischen und Einfüllen des Betons für die Bodenplatte waren für die Pädagogenhände zwar ziemlich ungewohnt, aber sie packten beherzt zu.

Die Betonplatte entsteht

Auch die Gehölze zwischen Schulgarten und Streuobstwiese wurden zurückgeschnitten, Wildwuchs entfernt. Mit Hacke, Heckenschere, Schaufel und Spaten arbeiteten Lehrerinnen und Lehrer Hand in Hand.

Es wurde viel geschafft bis zum Abend – fertig ist man aber noch lange nicht!

Auf die nächste Kollegengruppe wartet u. a. die dringende Umgestaltung des Feuchtbiotops: Falllaub und starker Pflanzenwuchs haben es verlanden lassen. Gegen die übermächtige Natur waren die bisherigen Pflegemaßnahmen chancenlos.

Zur Mobilisierung der Kräfte wurde die Pioniergruppe „Grüne Daumen“ von Cateringkolleginnen mit Grillwurst und heißen und kühlen Getränken verpflegt.

Allen hat das Arbeiten im Freien viel Spaß gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Der Förderverein hat schon die Bereitschaft signalisiert, die künftigen Aktionen mit einer Finanzspritze zu unterstützen: So muss z. B. ein neues Gerätehaus gekauft werden. Beim Fällen von Bäumen, bei der Beseitigung von Teichfolie, der Auffüllung und Einebnung des Geländes benötigt man die Unterstützung durch Fachleute und den Einsatz schwerer Geräte.

 

Der nächste „Subbotnik“ (freiwilliger, unentgeltlicher Arbeitseinsatz) findet übrigens am 28. April statt. Fachkundige Mitarbeiter sind jederzeit willkommen!