Vor dem Schuljahresende 2017-2018 konnten noch einmal Spenden an den Hospizdienst Sternenweg, aber auf Wunsch der Schüler auch an die Therapieeinrichtung Fazenda da Esperança in Sundern-Hellefeld überwiesen werden:
Abschluss-Gottesdienst der Klassen 10 144,16€
Lehrer-WM-Wetteinsatz 22,00€
Rest vom Abschlussgeld der Kl. 10a 300,00€
Jede der beiden gemeinnützigen Einrichtungen erhält also 233,08€!
Am Donnerstag, dem 03.05.2018 übergab die Städtische Realschule an den Vorsitzenden der Hospizstiftung, Dr. Geldmacher, eine Spende in Höhe von
1100 €.
Dieses Geld setzt sich aus den Spenden der Eltern, Kollegen und Schüler zusammen.
Aus den vergangenen Weihnachtsfeierspenden sowie den Einnahmen aus der Cafeteria am Tag der offenen Tür und den Spenden durch die Abschluss-Schüler im letzten Schuljahr konnte dieser Geldbetrag angespart werden. Herr Dr. Geldmacher bedankte sich im Namen der Stiftung für die Zuwendung. Damit wird die Arbeit beim ambulanten Dienst „Sternenweg“ und dem Hospiz „Raphael“ von der Realschule nachhaltig unterstützt.
Die Städtische Realschule Hüsten bedankt sich ebenfalls an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Spendern. Auch in Zukunft möchte die Städtische Realschule die Betreuung von Familien, die ein todkrankes Kind zu pflegen haben, über die Organisation „Sternenweg“ unterstützen.
Am 03.06.16 überreichten drei SV-Schüler der Städtischen Realschule Hüsten einen Scheck in Höhe von 500 Euro an Frau Funke vom Sternenweg.
Es handelt sich um Geld, das von der Schule im Lauf des Schuljahres, z. B. im Rahmen des Tages der offenen Tür eingenommen worden ist. Schulleiter Dr. Ulrich Kleine, begrüßte Ulla Funke, verantwortlich für die Koordination im Kinder- und Jugendbereich, und erklärte, dass die Realschule die wichtige Arbeit des Sternenwegs gern kontinuierlich unterstütze.
Niclas Kopsch, Timo Luckey und Andreas Platner von der SV überreichten Frau Funke diesen Scheck.
Schüler der Realschule Hüsten, so Andreas Platner, würden durch ihre Familien doch immer wieder mit dem Tod in irgendeiner Form konfrontiert. Daher seien die Schüler froh, die Hospizarbeit des Sternenwegs unterstützen zu können.
Frau Funke bedankte sich im Namen der Organisation und verwies darauf, dass das Sterben als Abschiednehmen heute einen viel zentraleren Bestandteil auch im Bewusstsein von Kindern bilde, als dies noch vor Jahrzehnten der Fall war. Die ehrenamtlich tätigen Helfer beim Sternenweg seien immer wieder auf Spenden angewiesen. Daher freue sie sich über eine solche Form der Hilfe.
Von Seiten der Religionsfachschaft verwies Pastor Schäfer auf das Thema „Tod und Sterben“ als Bestandteil des Religionsunterrichts. Frau Funke erklärte sich bereit, den Schülern gerne über ihre Tätigkeit Rede und Antwort zu stehen.
Die Städtische Realschule Hüsten bedankt sich an dieser Stelle auch noch einmal bei allen für die tatkräftige Unterstützung im Schuljahr 2015/2016. Hierdurch sei eine solche Spende erst möglich geworden.
Grund zur Freude gab es beim ambulanten Hospizdienst „Sternenweg“: Während eines ökumenischen Gottesdienstes Anfang September 2014 in der Arnsberger Heilig-Kreuz-Kirche überreichten Anna Migdoll und Justine Kubatzki als Schülervertreterinnen der Städtischen Realschule Hüsten einen Scheck in Höhe von 650 Euro. Das Geld soll dazu beitragen, die vielfältigen Aktivitäten in der ambulanten Sterbebegleitung zu finanzieren.
„Unsere Schüler haben sich ganz bewusst dafür entschieden, dieses Geld, das unter anderem bei der letzten Weihnachtsfeier gesammelt wurde, dem Sternenweg zur Verfügung zu stellen, weil hier auch Kinder und Jugendliche Unterstützung erfahren“, erklärte Religionslehrer Martin Schäfer.
Themen Tod und Trauer in Schulalltag integrieren
In der Vergangenheit sei es immer wieder vorgekommen, dass einzelne Schüler einen schweren Verlust in der eigenen Familie erleiden mussten. „Dabei haben auch wir auch als Schule erfahren, wie wichtig es ist, die Themen Tod und Trauer nicht auszublenden, sondern in den Schulalltag zu integrieren,“ erläuterte der evangelische Pastor.
Außerdem wurden im Rahmen der Feierstunde fünf Frauen und drei Männer nach einer immerhin mehrmonatigen Ausbildung in ihr künftiges und wichtiges Ehrenamt eingeführt.